Manfred Orberger

Traumfragmente

Aus der Dunkelheit des Nichtbewussten steigen Fragmente von Bildern empor, die sich vermischen und zu rätselhaften Traumgeweben verdichten.

Chaotische Formen und Gestalten manifestieren sich darin – ätherisch, wandelbar, flüchtig und voller Mehrdeutigkeiten. Diese Bilder entziehen sich rationalen Gewissheiten. Dennoch scheinen sie bekannte und auch verborgene Sehnsüchte, Hoffnungen und Ängste zu reflektieren und zu brechen. Neue Bilder entstehen aus alten.

Es ist schwierig, ein Traumbild, ein Traumdetail „dingfest“ zu machen. Sah ich wirklich dieses oder ist es doch etwas völlig anderes gewesen? Unterschiedliche Perspektiven überlagern sich in diesen Illusionen und erzeugen Uneindeutigkeiten. Oder sind es gar keine Illusionen, sondern eine andere Form von Realität, von Realitäten?

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