Der Große Süden – Ein Fotoprojekt im Dialog mit Musik
In ihrer gemeinsamen Heimat im Herzen Anatoliens treffen eine Sängerin und eine Fotografin aufeinander. Geprägt von Erinnerungen aus ihrer Kindheit entsteht ein emotionaler Dialog zwischen Stimme und Bild.
„Der Große Süden“ wird als Gefühlsträger inszeniert und zur Bühne einer Begegnung, in der Fotografien unmittelbar auf den Gesang reagieren, Emotionen spiegeln und von Sehnsucht und Herkunft erzählen.





Serpil Aygün ist im „großen Süden“ Deutschlands geboren und aufgewachsen, im Herzen Baden- Württembergs. Teile ihrer Schulzeit und das Abitur absolvierte sie in Istanbul – ein Leben zwischen zwei Welten, das sie bis heute prägt. Nach dem Studium der Geschichte und Philosophie auf Lehramt in Heidelberg und Darmstadt zog sie 2016 nach Berlin, wo sie als Lehrerin arbeitet und ihrer Leidenschaft für Fotografie folgt.
In ihrer fotografischen Arbeit erforscht sie die emotionale Landschaft zwischen Herkunft und Gegenwart – zwischen Ort, Erinnerung und Gefühl.
Derzeit vertieft sie ihre fotografische Ausbildung am Photocentrum der Gilberto-Bosques-Volkshochschule Berlin. @atelier_say